Als ich das erste Mal von dem neuen Sony 14mm GM 1.8 erfahren habe, war ich bereits sehr neugierig auf die Performance. Besonders für die Astrofotografie könnte das lichtstarke Glas eine Bereicherung sein. Daher kommt hier der Sony 14mm GM 1.8 Test Teil 1.
GM steht für Qualität
Sony 14mm GM 1.8 Test: Der erste Eindruck von dem Objektiv war sehr positiv. Es wirkt sehr hochwertig verarbeitet und sieht mit dem orangenen G für GM sehr edel aus. Der fest integrierte Blendenschutz steht leicht über der konvexen Linse und wirkt nicht störend groß. Die Objektivkappe hat zwei Griffe zum Entriegeln und Abnehmen.
Das Objektiv wird mit einer gepolsterten schwarzen Tasche und einem Tragegurt geliefert.
Der Anschluss des Objektivs an die Kamera erfolgt besonders fest. Es wirkt daher besonders wetterfest und geschützt vor Spritzwasser.
Das Gewicht des Objektivs ist mit unter 500g beeindruckend für ein so lichstarkes Ultraweitwinkel und passt in wirklich jeden Fotorucksack. Es könnte daher zu einem IMMER-DABEI Objektiv werden.
Bedienung
Das Sony 14mm GM 1.8 bietet eine freie konfigurierbare Taste und einen Automatik-Manuellfokus-Schalter. Außerdem bietet es einen Blendenring für die manuelle Einstellung der Blende. Dabei kann über einen Schalter zwischen einem klickenden oder fließenden Übergang gewählt werden. Der fließende Übergang ist besonders für Filmer interessant.
Filternutzung
Das Objektiv bietet ähnlich wie das Sigma 14-24 2.8 FE einen Filtereinschub am hinteren Ende des Objektivs. Das ist an sich praktisch, da die Filter besonders klein und leicht sind. Allerdings sind variable Filter kaum zu nutzen. Abhilfe würden hier die großen 150mm Filtersysteme von z.B. Haida leisten.
Erstes Zwischenfazit
Nach der ersten Nutzung mit dem Objektiv bin ich sehr zufrieden.
- Gute Bedienbarkeit und hochwertig verarbeitet
- Sehr leicht
- Hohe Bildqualität
Die genauen Stärken und Schwächen werden sich in der weiteren ausgiebigen Nutzung zeigen.
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