Astrofotografie

Wahl der richtigen Kamera für die Astrofotografie

Große Auswahl

Bereits Einsteigerkameras können tolle Bilder in der Astrofotografie erzeugen

Eine 4.000-Euro-Astrokamera ist sicher kein geeignetes Gerät zum Einstieg in die Astrofotografie. Und was die klassischen Einsteigerobjekte ´Sonne, Mond und Planeten´ betrifft, so schießt man nur mit Kanonen auf Spatzen. Oft ist eine einfache Digitalkamera bereits vorhanden, mit der man durch das Okular schon recht brauchbare Aufnahmen machen kann. Dennoch falls du vor einem Neukauf stehst, hier einige wichtige Dinge:

Entscheide dich für die richtige Sensorgröße

Hier werden die verschiedenen Sensorgrößen mit Millimeter-Angaben demonstriert.

Vollformat APS-C MFT (Micro-Four Third) 1 Zoll •Smartphones

Je größer der Sensor, desto mehr Licht gelangt in die Kamera

Beachte hierbei den Crop-Factor jedes Sensors

Vollformat = 1 : 1

APS-C = 1 : 1,5

MFT (Micro-Four Third) = 1 : 1,6

1 Zoll = 1 : 2,72

Hier werden die verschiedenen Sensorgrößen anhand eines Beispiels der Astrofotografie demonstriert.

Umrechnung der Sensorgröße

Vollformat = 24mm à APS-C = 36mm

Vollformat = 24mm à 1-Zoll = 65mm

Merke hier zum Sensor


Großer Sensor à größere Pixel benötigen weniger Licht, rauschärmer

Kleiner Sensor à kleinere Pixel benötigen mehr Licht, höheres Rauschverhalten

Was brauche ich wirklich für das Erstellen von Astrofotos?

Manueller Modus

BULB

Gutes ISO-Verhalten

möglichst großer Sensor

Die unendliche Milchstrasse
Mein erstes Bild der Milchstraße, aufgenommen mit der 1-Zoll Sony RX100 Mark III

Meine Kamera-empfehlunng je nach Sensorgröße

Vollformat: Sony Alpha 7 – Reihe

Aps-C: Sony Alpha 6000 Reihe

1-Zoll: Sony RX100 Reihe

Sternschnuppen wohin das Auge reicht in den Alpen

Viel Spaß in der Astrofotografie

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